Andacht zu Sprüche 28 Vers 13

„Wer seine Sünde leugnet, kommt nicht zum Ziel;
wer sie bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit an sich erfahren.“
(nach der Übersetzung von Hans Bruns)

Der Schreiber dieses Spruches zeigt einen sehr klaren Umgang mit Sünde auf und auch die Folgen, die es hat, wenn wir Sünde leugnen – wir kommen nicht ans Ziel.
Welches „Ziel“ hier genau gemeint ist, wird nicht gesagt, aber eins ist in der Bibel sehr klar, Sünde bedeutet immer Zielverfehlung und wird uns in der Beziehung zu Gott hindern.

Die Lösung ist, wenn wir merken, dass wir gesündigt haben, sollen wir die Sünde bekennen und lassen, das heißt aufhören damit, es nicht mehr tun.
Die „Verheißung“ oder das Versprechen das dahinter steht ist: Der Mensch, der ehrlich zugibt, dass er gesündigt hat, wird Barmherzigkeit erfahren, die Schuld wird ihm nicht angerechnet.

Mir fiel dazu ein Vers aus dem Neuen Testament ein.
Er steht im 1.Johannesbrief und es heißt da:
„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden
vergibt und uns von jedem Unrecht reinigt.“

Das ist die Zusage Gottes auf die wir uns verlassen können.

Zum Nachdenken oder auch nicht:
Gibt es etwas in Deinem Leben, das es zu klären gilt?

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