Verschwendung oder eine Tat der Liebe?

 

Matthäus 26 Vers 13:

„Vor Gott sage ich euch: Wo man diese Frohe Botschaft in der ganzen Welt verkündigen wird, da wird man auch daran erinnern, was diese Frau an mir getan hat.”                                                                                             Bruns Übersetzung

 

„Und ich versichere euch: Überall in der Welt, wo man die gute Botschaft predigen wird, wird man auch von dem reden, was diese Frau getan hat.”                                                                                                                                                                 Neue Evangelische Übersetzung

 

Man wird sich erinnern“, an eine Tat, die man auch als Verschwendung betrachten könnte, so wie es die Jünger zu diesem Zeitpunkt getan hatten.

Wie viel war diese Fläschchen wohl wert, es muss eine ganze Menge gewesen sein, nach den Aussagen der Jünger zu schließen, damit hätte man viel Gutes tun können.

 

Gutes tun, den Armen geben ist ein ganz wichtiger Aspekt unserer christlichen Lehre.

Und doch weist Jesus die Frau nicht zurecht, sondern Er lobt sie und sagt, dass man sich an sie und ihre Tat erinnern wird, so wie es dann auch in den Evangelien geschehen ist.

Was machte die Frau und ihre Tat so „erinnerungswürdig“ in den Augen Jesu?

Liebe ?!

Liebe zu dem, der von manchen verlacht wurde, dem ständig von Pharisäern und Schriftgelehrten Fallen gestellt wurden, in die er tappen sollte. Liebe zu dem, der manchmal nicht einmal von seinen Jüngern verstanden wurde.

Sie zeigte ihre Liebe auf eine Art und Weise, die von manchen fast als anrüchig angesehen wurde und die manche Menschen auch heute noch zu Spekulationen führt.

Doch ihr war es augenscheinlich egal, was andere über ihre Beziehung zu Jesus gedacht haben.

Wie sieht das bei uns heute aus?

Wie leicht wird man als „Fanatiker“ angesehen, wenn man sagt „Ich liebe Jesus und die Beziehung zu ihm ist mir wichtiger als manch anderes“.

David sagt in Psalm 18 in den ersten Versen: „Von Herzen lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke!“, und er hat das in seinem Leben auch immer wieder gezeigt.

Gott lieben ist nicht nur eine Herzenseinstellung, sondern ich glaube, es muss in unserm Leben sichtbar werden.

 

Zum Nachdenken oder auch nicht:

Manchmal kostet es Mut sein Umfeld von dieser Liebe zu Gott wissen zu lassen. Seien wir mutig.

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