Vorbilder – gibt es sie heute noch?
1.Timotheus 4 Vers 12
„Du bist noch jung, aber niemand soll dir deswegen die gebührende Achtung versagen. Sei umso mehr ein Vorbild (“Typus”) für die Gläubigen, und zwar in Wort und Wandel, in der Liebe, im Glauben und in der Reinheit!“ (Bruns Übersetzung)
Paulus spricht hier zu seinem „Glaubenskind“ Timotheus (Kap. 1,2). Der ganze Brief an Timotheus ist sehr ermutigend gehalten und man spürt, dass Paulus eine ganz besondere Beziehung zu Timotheus hatte.
Nun spricht er hier ein ganz besonderes Problem des Timotheus an, seine Jugend. Anscheinend gab es Geschwister, die ihm wegen seiner Jugend nicht die „gebührende Achtung“ entgegen gebracht haben.
In andern Übersetzungen steht hier das Wort „verachten“ oder in der „Hoffnung für Alle“ wird das Wort „herabsetzen“ gebraucht.
Den Rat, den Paulus nun dem Timotheus gibt, wie er sich hier verhalten soll, finde ich sehr interessant. Er sagt ihm nicht, er solle sich verteidigen oder dagegen angehen, sondern Paulus ermutigt ihn ein Vorbild zu sein.
Worin? – Im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Glauben und in der Reinheit.
Timotheus soll Vorbild sein.
Egal ob wir zu „den Jungen“ oder „den Älteren“ gehören, ich finde es ist eine Aufforderung, die uns alle angeht.
Denn ob wir es „wollen“ oder nicht, wir sind immer ein „Vorbild“ für andere. Wir können viel reden, aber an unserm Leben und sein, werden sich manche ein Beispiel nehmen.
Welche Art Vorbild wollen wir sein?
Zum Nachdenken oder auch nicht:
Wer sind Deine „Vorbilder“ und für wen bist Du vielleicht „Vorbild“ ohne, dass Du Dir dessen bewusst bist?
Many thanks for your entry! Frankly speaking I have never run across anything that interesting.
Hi Samira,
thanks for you comment, I just read it today.
Hope you enjoy the other Themes to.
God bless you!