Sprüche 20 Vers 12
“Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der HERR gemacht. “
(Schlachterübersetzung)
Ist es nicht selbstverständlich, dass Ohren zum Hören da sind und Augen zum Sehen?
Was möchte wohl der Schreiber mit dieser „Selbstverständlichkeit“ ausdrücken?
Hören und Sehen ist nicht immer einfach, auch wenn körperlich alles mit uns in Ordnung ist.
Manchmal sehen wir nur, was wir sehen wollen und hören auch nur, was wir hören wollen.
Manchmal verschließen wir lieber die Augen vor dem, was offensichtlich ist und stellen unsere Ohren auf „Durchzug“.
Manchmal haben wir eine rosarote Brille auf, manchmal ist sie aber auch grau.
Unsere eignen Gedanken, Gefühle und Vorstellungen können uns am „Sehen“ und am „Hören“ hindern und können ver-hindern, dass wir sehen und verstehen, worum es bei einer Sache geht.
Gott ist der, der uns geschaffen – gemacht hat, er hat unsere Augen und Ohren gemacht und so kann er uns helfen, offene Augen und Ohren zu haben für das was um uns herum vor sich geht.
Er kann uns helfen, das was wir sehen, richtig und aus Seiner Perspektive zu sehen.
Das wünsche ich mir für Sie und für mich in der kommenden Woche.
Zum Nachdenken oder auch nicht:
Wo brauchen Sie Gottes Perspektive für die diese Woche oder vielleicht für Ihr Leben?