Wer gern wohltut, wird reichlich gesättigt, und wer andere tränkt, wird auch selbst getränkt. – Elbfelder Übersetzung -
Wer andern Gutes tut, dem geht es selber gut; wer andern hilft, dem wird geholfen.
– Hoffnung für Alle -
Wie steht es mit unserm „Gutes tun“ so in unserm Alltag?
Ich weiß nicht ob ich von mir immer sagen kann, dass ich unbedingt gerne Gutes tue. Sehr oft bin ich mir selbst doch die nächste und es ist mir eher wichtig, dass mir Gutes getan wird. Oft habe ich sehr große Erwartungen an andere, auch wenn sie manchmal mehr unter der Oberfläche sind und nicht sofort zu Tage treten.
Aber hier wird in den Sprüchen von einer geistlichen Gesetzmäßigkeit gesprochen, in einem Beispiel, dass zu der Zeit als diese Worte aufgeschrieben wurden viel existentieller war, als es das für uns heute ist.
- Satt werden und genügend zu trinken zu haben – keine Selbstverständlichkeit damals.
Vermutlich hat jeder von uns genügend zu essen oder zu trinken.
Wie aber sieht es auf geistlich Ebene aus, sind wir satt, haben wir genügend Nahrung?
Sprüche sagt hier einfach, wer gern wohl tut.
Zum Nachdenken oder auch nicht:
Wem könntest Du heute etwas „Gutes“ tun, es muss nicht groß sein oder etwas kosten, einfach etwas, das diesem „andern“ wer auch immer das sein mag, gut tut.