Andacht zu Sprüche 10 / 11:

„Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber der Mund des Gottlosen birgt Gewalt.“ – Elbfelder Übersetzung -

„Wer Gott dient, dessen Worte sind eine Quelle des Lebens. Wer Gott mißachtet, zeigt mit jedem Wort seine Hartherzigkeit.“ – Hoffnung für Alle -

In diesem Kapitel wird ca. 15x (je nach Übersetzung) über Mund, Lippen und Worte gesprochen.
Auch sonst finden wir, dass dieses Thema im Wort Gottes immer wieder auftaucht. Das heißt, es ist ein wichtiges Thema.
Wie schätzen wir die Wirkung dessen ein, was wir sagen. Wird durch unsern Mund Leben oder Gewalt verbreitet. Leben – Gewalt, ein harter Gegensatz, ich denke meist nicht in diesen Kategorien. Und doch musste ich feststellen, dass ich durch manches, was ich gesagt habe, schon einigen Schaden angerichtet habe.
Was vergangen ist, kann ich nicht zurücknehmen und ich bin froh, dass wir einen vergebenden Gott haben, zu dem wir kommen können.
Doch ich wünsche mir, dass das, was aus meinem Munde kommt „Leben“ verbreitet, dass es andern gut tut, was ich zu ihnen oder auch über sie sage. Ich weiß, es gelingt mir nicht immer, weil ich so in meinem eignen Denken und in meinen eignen Problemen stecke, aber ich möchte es lernen.
Und Du?

Zum Nachdenken oder auch nicht:
Mit wem musst Du heute sprechen, mit wem hast Du heute Kontakt, was steht an? Und wo kann das, was Du einzelnen sagst oder sagen musst ihnen gut tun?

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