„Gottvertrauen“

Daniel 6 Vers 24 (kann auch Vers 23 sein, je nach Übersetzung)

„Da wurde der König sehr froh. Er befahl, Daniel aus der Grube herauszuholen. Als das geschehen war, fand man an ihm keine einzige Verletzung. Er hatte seinem Gott vertraut.“

 

Manchmal sprechen Menschen davon dass sie „Gottvertrauen“ haben, oft in Verbindung mit schwierigen Situationen in ihrem Leben.

Auch Daniel war in einer schwierigen Situation gewesen und er hatte „Gottvertrauen“ bewiesen. „Er hatte seinem Gott vertraut“, wird von ihm gesagt, nach dem er unversehrt aus der Löwengrube, in die er am Abend vorher geworfen worden war, herausgeholt wurde.

Daniel lebte in einer Welt, die von Gott nichts wissen wollte. In dieser Welt wurden Könige wie Götter behandelt und Daniel hatte sich in gewisser Weise auch angepasst. Er benutzt dieselbe Begrüßungsformel wie alle andern für den König.

Doch bei aller Anpassung und allem Einfinden in die Situation, in der er war, gab es einen großen Unterschied. Trotz eines Verbotes des Königs ließ er sich nicht davon abhalten seinen Gott in angemessener Weise anzubeten. Dafür war er auch bereit die Konsequenzen auf sich zu nehmen.

In unserm Land, in dem wir leben, müssen wir nicht mit der Todesstrafe rechnen, wenn wir unsern Glauben bezeugen und leben. Es ist eher Spott und Unverständnis denen wir begegnen, denn über Glauben spricht man ja nicht.

Doch manchmal ist es so, dass gerade diejenigen, die uns verspotten oder mit Unverständnis begegnen auf der Suche sind.

Daniel hat es bestimmt viel Mut gekostet seinen Glauben zu bezeugen, da er um die Konsequenzen wusste. Auch uns kostet es manchmal Mut von oder über unsern Glauben zu sprechen, doch mit dem nötigen „Gottvertrauen“ schaffen wir es.

 

Zum Nachdenken oder auch nicht:

Wo brauchst Du heute „Gottvertrauen“? Du darfst darum bitten!

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